In 3 Schritten zu schnelleren Ladezeiten mit komprimierten Fotos

Patrick Hux
Lead Growth & Development

Schnelle Ladezeiten für besseres SEO-Ranking und verbesserte User Experience

Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für eine gute Benutzererfahrung. Wenn eine Webseite zu lange lädt, sind User frustriert und werden die Webseite verlassen, ohne damit interagiert zu haben.

Das berücksichtigt auch Google: Die Ladezeiten und damit verbundene User Experience beeinflussen das Suchmaschinen-Ranking.

Somit ist es gleich doppelt wichtig, dass deine Webseite schnelle Ladezeiten hat, da dir sonst die User schnell abspringen und du auf Google wertvolle Platzierungen einbüsst.

Komprimierte Bilder erhöhen die Ladegeschwindigkeit

Komprimierte Bilder reduzieren die Grösse der Bilddateien, die über das Internet übertragen werden müssen, was die Geschwindigkeit der Seite verbessert. Im Vergleich zu Code benötigen unkomprimierte Bilder deutlich mehr Speicherplatz. Verwendest du auf deiner Seite nun viele unkomprimierte Bilder, ist das für die Server eine enorme Last, diese gleichzeitig zu laden.

In 3 Schritten zu schnelleren Ladezeiten mit komprimierten Fotos

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Bildkomprimierung: verlustfrei (lossless) und verlustbehaftet (lossy). Verlustfreie Komprimierung reduziert die Grösse des Bildes, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Verlustbehaftete Komprimierung bietet eine höhere Kompressionsrate, reduziert aber die Qualität des Bildes. Auch wenn es wünschenswert wäre, nur verlustfreie Fotos zu verwenden, ist das in der Praxis unrealistisch. Die Dateien sind einfach zu gross dafür.

1. Exportiere deine Fotos nicht unnötig gross (<1Mb)

Klar, höhere Auflösung bedeutet eine höhere Qualität der Fotos. Übertreibe es dabei aber nicht. Die exportierten Dateien sollten hier nicht grösser als 1MB sein. Das ist in der Regel ein guter Kompromiss für die spätere Komprimierung.

2. Verwende einen Online-Converter, um bis zu 70% Dateigrösse einzusparen

Tools wie tinypng komprimieren deine Dateien kostenlos und ohne merkbaren Unterschied. Dass dabei bis zu 70% der Dateigrösse gespart werden kann, ist keine Seltenheit. Die Dateien sollten nun nicht grösser als ca. 300Kb gross sein.

3. Lass Webflow deine .png und .jpeg Dateien in .webp. umwandeln

Lade nun deine Bilder in Webflow hoch und wandle sie in .webp um. Erfahrungsgemäss können da nochmals 50% der Dateigrösse eingespart werden.

Bonustipp: Verwende wo möglich .svg

Wo möglich, nutze insbesondere für Logos oder einfachere grafische Darstellungen immer .svg. Das reduziert die Netzwerklast deutlich und bietet dir insgesamt schärfere Logos, Diagramme oder andere Darstellungen. Webflow hat hier einen guten Artikel verfasst.

Mit Tools wie "SVGOMG" von Jake Archibald kannst du deine svgs weiter verkleinern und siehst in Echtzeit, wie viel du eingespart hast.

Fazit zur Bildkomprimierung

Folgende Ding gibt es bei der Komprimierung von Bildern für Webseiten zu beachten:

  • Finde eine Balance zwischen Dateigrösse und Bildqualität
  • Vermeide grosse Bilder oder zu viele Bilder auf einer Seite
  • Exportiere Dateien nicht unnötig gross
  • Verwende die kostenlosen Tools, um die Dateigrössen erheblich zu senken
  • Lass zum Schluss Webflow deine Bilder in .webp umwandeln

Eine schnelle Ladezeit ist unerlässlich für eine gute Benutzererfahrung und ein besseres Suchmaschinen-Ranking. Komprimierte Bilder sind ein wichtiger Faktor bei der Optimierung der Ladezeiten von Webseiten und können durch verschiedene Techniken optimiert werden. Unterschätze das also nicht!

Hier kannst du Webflow direkt ausprobieren.

Verfasst von
Patrick Hux
Patrick ist Lead Growth & Development und spezialisiert auf Webentwicklung, SEO, Webdesign und digitale Strategien. Mit seinem Hintergrund in Wirtschaftsinformatik bringt er komplexe Themen auf den Punkt und entwickelt skalierbare Lösungen mit klarem Fokus auf Wachstum und Wirkung.